Costa Smeralda
Costa Smeralda - das klingt nach türkisblauem Meer, traumhaften Buchten, glasklarem Wasser - und unbezahlbarem Luxus: Jahrelang stand die Costa Smeralda für Exklusivität, Luxus und galt als Ferienresort für Manager, Stars und Sternchen. Tatsächlich ist die Ferienregion zwischen den Buchten von Liscia di Vacca und Cala Razzi di Junco immer noch der exklusivste und einer der schönsten Sardiniens. Doch vor allem in der Nebensaison kann man hier einen luxuriösen Urlaub zu erschwinglichen Preisen machen. Bis in die 1950-er Jahre hieß der Küstenstreifen Monti di Mola ("Mühlstein-Berge") und gehörte zu den abgelegensten Gebieten Sardiniens und war zum größten Teil nur auf dem Seeweg erreichbar. Dann kam das Angebot einer internationalen Investmentgruppe um den Ismaeliten-Prinz Karim Aga Khan, die den armen Bauern der Region den 55 Kilometer langen vermeintlich wertlosen Küstenstreifen abkauften und herrliche Luxusresorts, Villen und edle Ortschaften errichteten. Dafür wurde ein ganz eigener Baustil entwickelt, der weltbekannte neosardische Stil mit mediterranen Stilelementen, weiß getünchten Mauern und verwinkelten Räumlichkeiten, dazu viel Glas, Naturholz und schön in die Landschaft eingepasst.